M O O N

Das Besondere der Aufgabe besteht darin keinen reinen Zweckbau zur Verbindung zweier Punkte zu konzipieren. Es gibt zwar einen Start und auch ein Ziel, zwischen diesen entfalten sich jedoch räumliche Potentiale unterschiedlicher Couleur, innerhalb einer konsistenten Sprache.

Der Kontext ist geprägt von der urbanen Anmutung der Bahntrasse zum einen, sowie vom üppigen Grün der angrenzenden Parks zum anderen.

Ausgehend von der kontextuellen Betrachtung und dem Anliegen vorhandene Qualitäten zu bewahren, greifen wir diese auf, und ergänzen sie um einen Freiraum Layer in der dritten Dimension. Uns war es wichtig nicht nur die Qualität auf der neuen Brücke, sondern auch die angrenzenden und darunter entstehenden Räume zu betrachten, und hierfür ein Konzept über den gesamten Verlauf der Meidline zu konzipieren.

Wir schlagen eine geschwungene “schwebende” Linie vor, eine leichte, schlanke, Brückenkonstruktion. Diese Linie wird an neuralgischen Punkten aufgeweitet, Orte entstehen. Entlang der Bahntrasse bewegt sich die neue Meidline an der Schnittstelle zu den angrenzenden Parks. Diese bleiben im Wesentlichen erhalten, und deren Qualität in Form eines „Baumwipfelpfads“ aus einer neuen Perspektiver erlebbar.

Durch die schlanke Ausformulierung entstehen keine unwirtlichen Untersichten entlang des Verlaufs der Brücke. Die Versiegelung der Bestandsflächen wird nicht unnötig erhöht. Wo es möglich ist, werden bestehende Flächen entsiegelt. Das vorhandene Grün wird verdichtet und durch neue Bäume ergänzt. Im Bereich der Bahntrasse verdichtet sich der Grünraum auf der Meidline selber.

Ein Pfad im Grünen entsteht.

Das Besondere der Aufgabe besteht darin keinen reinen Zweckbau zur Verbindung zweier Punkte zu konzipieren. Es gibt zwar einen Start und auch ein Ziel, zwischen diesen entfalten sich jedoch räumliche Potentiale unterschiedlicher Couleur, innerhalb einer konsistenten Sprache.

Der Kontext ist geprägt von der urbanen Anmutung der Bahntrasse zum einen, sowie vom üppigen Grün der angrenzenden Parks zum anderen.

Ausgehend von der kontextuellen Betrachtung und dem Anliegen vorhandene Qualitäten zu bewahren, greifen wir diese auf, und ergänzen sie um einen Freiraum Layer in der dritten Dimension. Uns war es wichtig nicht nur die Qualität auf der neuen Brücke, sondern auch die angrenzenden und darunter entstehenden Räume zu betrachten, und hierfür ein Konzept über den gesamten Verlauf der Meidline zu konzipieren.